Einleitung¶
Der Grundgedanke, der hinter dem Web-Service des DeepGreen Prototyps
steht, ist die
Verwaltung und Verteilung von Benachrichtigungen über grün-OA-fähige Publikationen. Dies
sind i.d.R. wissenschaftliche Artikel geschrieben zur Veröffentlichung in entsprechenden
Fachzeitschriften, die über Lizenzmodelle (z.B. Allianz-Lizenzen der DFG) den AutorInnen
bzw. den zugehörigen Einrichtungen/Instituten ein sogenanntes Zweitveröffentlichungsrecht
einräumen.
Der DeepGreen Prototyp
, oder auch häufig die DeepGreen-Datendrehscheibe im Folgenden,
empfängt – idealerweise – Datenpakete mit Metadaten und Volltexten, analysiert diese
Informationen, um danach automatisiert berechtigten Abnehmern eine Benachrichtigung
über das vorliegen von OA-fähigen Publikationen zukommen zu lassen.
Checkliste Verlage¶
Übernahmevereinbarung zwischen DeepGreen-Betrieb und Verlag (Rahmenvertrag?).
Metadatenformat NISO JATS (oder RSC), angereichert mit genügend Affiliationsangaben für jeden/jede Autor/Autorin.
Installieren einer geeigneten Ablieferungsschleife (etwa täglich oder wöchentlich, monatlich, …) für eine der Schnittstellen (API, SWORD, sFTP), die von DeepGreen unterstützt wird.
Probelauf dieser Schleife für x Tage im
validation
-Modus: Dieser prüft nur das geschickte Metadatenformat, verwirft danach das Datenpaket und verarbeitet somit keine Volltexte.Freischaltung für den regelmäßigen, operativen Betrieb im
notification
-Modus: Datenverarbeitung von Metadaten & Volltexten.(optional) Begleitende, regelmäßige Überprüfung der Send- und Empfangslisten.
Checkliste Repositorien¶
Übernahmevereinbarung zwischen DeepGreen-Betrieb und wissenschaftlicher Einrichtung (Rahmenvertrag?).
Einrichtung eines Testsystems mit den gewünschten Schnittstellen.
Erstellen und/oder Anpassung der matching-Kriterien.
Probelauf (mit geeigneten, evtl. ausgedachten Testdaten).
Freischaltung für den Empfang von OA-fähigen Publikationen im operativen Betrieb.
(optional) Begleitende, regelmäßige Überprüfung der zugestellten Benachrichtigungen.